Förderung von Kunst und Kultur (der Rapmusik im Speziellen sowie der HipHop-Kultur insgesamt mit ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen wie Rap, aber auch Breakdance, Graffiti und der DJ-Kultur) mit dem Ziel einer Gesellschaft der Vielen, in der alle Menschen unabhängig von unveränderbaren Äußerlichkeiten in Frieden und Freiheit leben können; die Förderung der Volks- und Berufsbildung. Die Satzungszwecke werden insbesondere verwirklicht durch: Grundlagenforschung über die Entstehung und Entwicklung der Rapmusik und HipHop-Kultur in all ihren unterschiedlichen Formen (im deutschen und europäischen Kontext); Etablierung eines kontinuierlichen Diskurses um Werte und Normen innerhalb von HipHop und Gesamtgesellschaft, der von der Problematisierung entsprechender thematischer Felder in der Hip- Hop-Kultur ausgeht. z.B. müssen die Themen Sexismus, Rassismus und Antisemitismus explizit angegangen werden. Das Forum schafft Räume, in denen zu diesen Themen erstens überhaupt Stellung bezogen wird und zweitens auch konkrete Gegenmaßnahmen diskutiert und geplant werden. Analyse der Gründe für die Entwicklung der Musik- und erweiterten Kulturkontexte (Künstler*innen, Kulturindustrie, Publikum, Jugendkultur) in die jeweiligen Richtungen mit allen Konsequenzen, positiven wie negativen (im deutschen und europäischen Kontext); Untersuchung der Zielgruppen des Forums: Hörer*innen von Rapmusik und alle Menschen, die mit HipHop-Kultur in Berührung gekommen sind (im deutschen und europäischen Kontext); die Erstellung und unentgeltliche Bereitstellung vonanalytischen wie meinungsbildenden Beiträgen wie Videos, Podcasts und anderen journalistischen sowie akademischen Formaten und Publikationen auf der Website und den SocialMedia-Kanälen des Forums; die Bereitstellung der oben genannten Themen in einem Print- Magazin; kontinuierliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; das Betreiben von Social-Media-Kanälen zur Kommunikation mit den Zielgruppen, Bewerbung der durch das Forum bereitgestellten Inhalte, Vergrößerung der Reichweite; die Durchführung von Veranstaltungen mit stärker wissenschaftlichem Fokus: Workshops, Konferenzen und andere Formate zur kritischen Analyse der genannten Themen, mit Texten und grafischer Gestaltung sowie zur Vermittlung von (digitaler) Medienkompetenz; die Veranstaltung von Konzerten, Lesungen und anderen (digi- talen) Formaten und Wettbewerben zum Aufbau eines kritischen Resonanzraums für die genannten Themen, um maßgebliche Ergebnisse aus der akademischen Welt in die Alltagspraxis zu transferieren und damit die Zielgruppen zu erreichen. Das Ziel ist die konkrete Veränderung von Haltungen, Diskursen und konkreten Handlungen in Bezug auf z.B. Sexismus, Rassismus und Antisemitismus; den Auf- und Ausbau und die Pflege eines Netzwerks von Musiker*innen und allen relevanten Akteur*innen aus den Bereichen Musik, Kultur, Wissenschaft, Pädagogik und (kulturelle) Bildung; die Entwicklung und Umsetzung von pädagogischen und didaktischen Methoden der Wissensvermittlung in Kooperation mit Schulen, Jugendzentren, Bildungsträgern sowie Vereinen für Kinder und Jugendliche: HipHop bietet und schafft kulturelle Werkzeuge im Umgang mit der Welt (Autonomie, Ich-Stärke, Identitätsfindung, Umgang mit Diversität), diese sollen auch im Bereich der Pädagogik und Didaktik fruchtbar gemacht werden, z.B. bei der Arbeit gegen Sexismus, Rassismus und Antisemitismus.
Theater, Opernhäuser und Konzerthäuser
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