(1) Die Förderung a. der Jugend- und Altenhilfe, der Erziehung und Berufsbildung, b. der Hilfe für Behinderte und Verfolgte, c. der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens und der Entwicklungszusammenarbeit, d. des Tierschutzes und Tierzucht, e. des bürgerschaftlichen Engagements, f. Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung, g. die Förderung der Obdachlosen-, Wohnungslosen- und Suchtkrankenhilfe sowie die Unterstützung vergleichbarer hilfsbedürftiger Personen. (2) Die Realisierung der Zwecke unter (1) soll u. a. mit folgenden Projekten und Maßnahmen erfolgen: Zu § 2 (1) a. Installierung und Betrieb von Nachbarschaftszentren für Ältere und Hilfebedürftige, Betreuung und Begleitungsdienste für Ältere, Jugendsozialarbeit für benachteiligte Jugendliche, für Kinder und Jugendliche mit Schulproblemen und ohne Ausbildung, Betrieb hierfür geeigneter Einrichtungen und Projekte, Berufsvorbereitende und -bildende Qualifizierung Jugendlicher und Erwachsener, Entwicklung und Umsetzung von Konzepten alternativen Lernens und Erziehens für Kinder und Jugendliche und bildungsfernen Menschen sowie die Unterstützung entsprechender wissenschaftlicher Arbeiten z. B. durch Evaluationsprojekte, Entwicklung und Umsetzung von Konzepten der Kinder- und Jugendfreizeitarbeit, Realisierung von Projekten der beruflichen und sozialen Integration von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (z.B. Schulverweigererprojekte, Projekte im Übergang Schule-Beruf, Seminare zum Bewerbungstraining, Informationsveranstaltungen zur Situation und Fördermöglichkeiten des Arbeitsmarktes, Beratung, Unterstützung und Hilfe von sozial Benachteiligten, Behinderten und älteren Menschen, z. B. Installation und Betrieb von Kieztreffpunkten mit Beratungsangeboten zu amtlichen Formularen (wie Sozialhilfeantrag), Begleitservice zum Einkaufen, Angeboten zur gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung. Zu § 2 (1) b. Realisierung von Projekten der Mobilitätshilfe für Behinderte, z.B. Begleitservice für Behinderte mit Rollstuhltraining, Entwicklung und Umsetzung von Projekten zur Betreuung und zur beruflichen Eingliederung von behinderten Menschen und Verfolgten, Erarbeitung von Konzepten und Umsetzung derselben zum barrierefreien Leben. Zu § 2 (1) c. Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, die entweder Körperschaften des öffentlichen Rechts oder steuerbefreit sind, zu Themen der Entwicklungspolitik und eigene Umsetzung von entwicklungspolitischen Projekten z. B. zur Förderung der Schulausbildung in Afrika, Installation und Betrieb von Veranstaltungen und Einrichtungen des Interkulturellen Lebens, z. B. Einrichtung und Betrieb von interkulturellen Nachbarschaftstreffs, Erteilung von Deutschunterricht, Planung, Organisation und Durchführung des Jugend-, Praktikanten- und Kulturaustausches, Organisation und Umsetzung von Veranstaltungen und Exkursionen gegen Rassismus, Extremismus und politischer Verfolgung, Qualifizierung in geeigneten Projekten zum demokratischen Aufbau der Bundesrepublik, z. B. Seminare zum Wahlsystem in Deutschland für Migranten. Zu § 2 (1) d. Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, die entweder Körperschaften des öffentlichen Rechts oder steuerbefreit sind, zum Schutz von Tieren, Konzeptionierung und Umsetzung sowie Betrieb eines Vogelgnadenhofes oder anderer ähnlicher Projekte, Organisation und Durchführung von Tagen der offenen Tür, Papageienfesten usw. zur Unterrichtung der Öffentlichkeit über Tier- und Artenschutz in der Praxis, Organisation und Durchführung von Besuchergruppen, Einzelpersonen zum Themenkreis Tierschutz, insbesondere Besuchen des Vogelgnadenhofes, Organisation und Durchführung von Bildungsangeboten, Workshops usw. zum Themenkreis Tierschutz, insbesondere Haltungsbedingungen, Unterbringung usw. von Papageien, Organisation, Einwerbung von Spenden und Sponsoring für den Tier- und Artenschutz, insbesondere durch Organisation und Durchführung von werbewirksamen Spendenaktivitäten.

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