(1) Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. (2) Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Bildung, die Förderung des Umweltschutzes sowie die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit. (3) Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Lehre sowie die Durchführung, Gestaltung und Moderation von Workshops und Seminaren, die Bewusstsein für Umweltprobleme schaffen und Herangehensweisen und Methoden zur Entwicklung von nachhaltigen Lösungen für die Übernutzung von Umweltressourcen und die Folgen des Klimawandels vermitteln (beispiels- weise durch direkten Austausch mit Betroffenen, Rollenspiele, benutzerorientierte Entwicklung von Projekten, nachhaltige Finanzierungsansätze und Vermittlung von Wissen zu Umwelttechnologien); die Bereitstellung von öffentlich zugänglichem Wissen, das interessierte Akteure befähigt, sich aktiv für Umweltschutz in Deutschland, Europa und weltweit zu engagieren; die Entwicklung, Umsetzung und Unterstützung von gemeinnützigen Pilotvorhaben, die einen direkten Beitrag zur Verbesserung lokaler Ökosysteme leisten. Hierfür werden Umweltbereiche untersucht und Möglichkeiten und Nischen für innovative Lösungen identifiziert, um beispielsweise Ansätze zur Renaturierung von Wassereinzugsgebieten zu entwickeln, Gemeinden bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung an Hitze- und Dürreperioden zu unterstützen und neue Ansätze zur Wieder- und Weiterverwendung von Ressourcen zu erforschen und testen, um durch verbesserte Kreislaufwirtschaft die Übernutzung natürlicher Ressourcen zu reduzieren; die Unterstützung beim Aufbau von Strukturen und die Vermittlung von Wissen in Entwicklungsländern, insbesondere durch die Bildung und niederschwellige Bereitstellung von Netzwerken sowie die niederschwellige Bereitstellung zentralisierter Stabsfunktionen (beispiels- weise Projektmanagement und Projektcontrolling) für die Implementierung sozialverträglicher Umwelt- und Entwicklungsprojekte. Zielgruppen sind hier insbesondere Vertreter der Politik und Zivilgesellschaft in Entwicklungsländern, welche über keine ausreichende Infrastruktur und Expertise verfügen.

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