Förderung der Entwicklungszusammenarbeit, die Förderung von Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe, und die Förderung des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes. Dabei sollen die folgenden Ziele für nachhaltige Entwicklung verfolgt werden: keine Armut, menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, nachhaltige/r Konsum und Produktion, Maßnahmen zum Klimaschutz. Diese Zwecke werden wie folgt verwirklicht: a) Die Gesellschaft unterstützt die Bauern und Bäuerinnen in Entwicklungsländern beim Aufbau ihrer unternehmerischen Tätigkeit. Dafür hält sie Schulungen und Seminare für die Aus- und Weiterbildung im Bereich der bioökonomischen Landwirtschaft ab oder stellt Mittel zur Verfügung, um die Durchführung solcher Schulungen durch Dritte zu fördern. Insbesondere sollen dabei Kenntnisse zu umweltfreundlichen und nachhaltigen Düngemethoden sowie nachhaltigen Anbaumethoden vermittelt werden, um die Resilienz der Menschen gegen die wachsenden Folgen des Klimawandels zu fördern und eine nachhaltige Produktion zu ermöglichen. b) Die Gesellschaft verfolgt in diesem Zusammenhang auch das Ziel, die Lebensbedingungen von Bauern und Bäuerinnen in Schwellenländern in Afrika, im speziellen Malawi, durch Unterstützung des Handels mit örtlichen Produkten, insbesondere Kaffee, zu verbessern. Hierzu werden Primärgüter, besonders Kaffee, im direkten Handel unmittelbar von den Produzenten in Afrika bezogen und am nationalen und internationalen Markt veräußert. Dabei werden Preisverhandlungen direkt mit den örtlichen Produzenten geführt, um Margen von Zwischenhändlern zu vermeiden und inflationsbereinigte Preise zu zahlen. Im Besonderen verpflichtet sich die Gesellschaft dazu, einen Preis mindestens über dem des Siegelsystems Fair Trade anzubieten, der mit den Bauern und Bäuerinnen oder deren Zusammenschluss verhandelt wird. Der direkte Handel vermeidet Armutsfallen wie Inflation, Korruption und Ausbeutung. Weiterhin wird so die Wandlung von Subsistenzin Existenzwirtschaft sowie menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum gefördert. c) Schließlich fördert die Gesellschaft den nachhaltigen Konsum des aus dem Primärgut entstehenden Produktes, z.B. Röstkaffee. Dies hat zur Folge, dass eine dauerhafte Abnahme zur Existenzsicherung der örtlichen Produzenten sichergestellt werden kann und selbst bei Ausfällen nicht die gesamte Ernte verrottet. Dazu wird durch den Aufbau einer eigenen Marke mit dem Namen Tikondane eine Plattform geschaffen, um über die bisherigen, benachteiligenden Bedingungen für die Bauern und Bäuerinnen im Kaffeeanbau- und Ankauf aufzuklären und -auch durch unmittelbaren Ankauf von Kaffeediesen eine wirtschaftliche Betriebsführung zu ermöglichen. Weiterer Zweck der Gesellschaft ist die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedanken. Dazu wird die Gesellschaft innerhalb der Projektarbeit aber auch darüber hinaus den eigenen, sowie den Kontakt anderer, mit Menschen aus den Projektländern stärken. Zudem soll das Wissen über unterschiedliche Lebensgrundlagen und- entwürfe weiterentwickelt werden.
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